Wilbert & Sohn GmbH
 

Jungfernfahrt des Black Pearl II - von Stromberg bis Nimwegen an der Grenze Hollands


Endlich ist es soweit -  wir können einen neuen Ballon in der Flotte begrüßen. Der „Black Pearl II“ ist geboren. Klar, Frank und Klaus konnten es nicht mehr abwarten und hofften auf bestes Ballonwetter,  um mit einem Quäntchen Glück eine gelungene Jungfernfahrt hin zu bekommen.
 

Am Samstag, dem 21. Oktober, waren alle Voraussetzungen günstig. Man plante und bereitete alles vor, um in den frühen Morgenstunden mit dem neuen Ballon zu starten.


Dieses Mal stieg Frank mit Klaus, der als Co-Pilot fungierte, in den Korb. Bastian übernahm die Rolle als Verfolger. Um 3:10 Uhr hob der Ballon auf dem Sportplatz in Stromberg ab.

Um 3:58 Uhr deutete alles daraufhin, dass die Fahrt in Richtung Berlin geht. Mit Sonnenaufgang sollte der Wind zumindest in diese Richtung drehen.

 

Doch im Laufe des Morgens stellte sich heraus, dass die Winddrehung so nicht kommt. Der Wind drängte den Ballon weiter in eher nordwestliche Richtung...

 


Um 13:51 Uhr landeten Vater und Sohn mit dem Ballon bei Nimwegen an der holländischen Grenze. An eine Weiterfahrt war nicht mehr zu denken. Denn zum einen reichte das Gas nicht mehr, zum anderen trieb der Ballon immer mehr auf die Nordseeküste zu, wo eine Landung eher unmöglich ist.


Für Klaus war dies eine neue Erfahrung in seiner Ballonfahrergeschichte. Es ist seine längste Nachtfahrt und gleichzeitig auch längste Ballonfahrt gewesen. Die Piloten waren 9:17 Stunden mit dem Ballon in der Luft und legten eine Strecke von 220 km zurück.

 
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